Über mich

Willkommen auf meinen Seiten!

„In einer Welt von universeller Täuschung ist das Aussprechen von Wahrheit ein revolutionärer Akt.“ GEORGE ORWELL

„Eine neue wissenschaftliche Wahrheit pflegt sich nicht in der Weise durchzusetzen, daß ihre Gegner überzeugt werden und sich als belehrt erklären, sondern vielmehr dadurch, daß ihre Gegner allmählich aussterben und daß die heranwachsende Generation von vornherein mit der Wahrheit vertraut gemacht ist.“ MAX PLANCK

Wozu diese Seite? Nur anfangs war die Idee diese Seite in erster Linie chronisch kranken Menschen zu widmen, die von der Medizin vergiftet, fehlbehandelt und schließlich verlassen wurden, denn genauso wollte man mich hinrichten, statt mir zu helfen. Doch von Woche zu Woche wird mir klarer, dass es in der Verantwortung jedes Menschen liegt, auf alle Probleme hinzuweisen, unter denen die Menschheit zu leiden hat. Ich für meinen Teil möchte dieser Verpflichtung mit dieser Seite nachkommen.

Letztlich können ebenso nicht-„kranke“ Menschen einigen Nutzen aus meinen Veröffentlichungen ziehen. Krank oder nicht krank? Wer ist schon heutzutage nicht krank? Irgendwie ist ja jeder mehr oder weniger krank, denn aus Krankheit heraus entsteht erst ein Entwicklungsprozess, egal ob es eine rein körperliche Behinderung ist oder eine psychische Störung oder eine Kombination aus Körper und Psyche (psycho-soma/tisch).

Eines der größten Probleme unserer Zeit ist die Verdrängung von Wahrheit. Genau dieser Mechanismus ist gewollt, denn damit bleiben wir manipulierbar und so kann die Einteilung der Weltbevölkerung in Herrschende und immer mehr angepasste Herren-Rasse immer weiter aufrecht erhalten bleiben. Hier möchte ich einen Gegenpol aufbauen, der diese destruktive Macht Schritt für Schritt machtloser machen kann. Die Möglichkeit Schritt für Schritt aus unserem Alltagssystem, eben jenem System auszusteigen, halte ich für die einzige Möglichkeit, den Himmel auf Erden zu realisieren. Mir ist bewusst, dass dieser Weg viele Opfer kosten wird, doch das war in der Geschichte der Menschheit schon immer so.

Es gibt nichts lebloseres als Perfektion. So können auch die „Sternchen“ auf den Titelseiten der TV-Zeitungen, einen Mann, der mit beiden Beinen im Leben steht, nicht wirklich reizen. Ihr halbnacktes Auftreten, ihre makellosen Körper verdeutlicht nur, wie sehr sie bar jedweder Lebenserfahrung sein können, denn nur wer nichts ERLEBT und ERLITTEN hat, kann noch so aussehen. Diese Bilder von Perfektion will man uns als erstrebenswert verkaufen. Wer sich diese Werte zu Eigen machen will, ist bereits auf den Weg in einen Abgrund, denn sie haben mit der Realität nichts zu tun und sind daher für unsere Ziele vollkommen irrelevant.

Diese Seite also um sich in diesen schweren Zeiten mit dem so dringend notwendigen bewussten Denken, Handeln und auch Fühlen zu beschäftigen! So eine Seite kann also nicht aus einer Perfektion heraus entstehen. Sie entsteht aus Fehlern, die von mir und allen anderen Menschen begangen werden und letztlich ist sie doch wieder für einen kleinen Augenblick ein Stück perfekter Kreativität. Wenn wir sehen, wieviele ähnliche Seiten es zu allen Lebensthemen im Internet gibt, dann wird uns klarer, wie wichtig es ist, nicht nur die Welt, sondern in erster Linie uns selbst in Frage stellen zu stellen.

Mit diesen Seiten möchte ich allen Kranken, Not- und Ratsuchenden in Lebenskrisen eine Hilfe geben, durch meine Haltung zum Leben, die ich mir in den letzten Jahren durch Erfahrungen und angesammeltes Wissen geschaffen habe. Das, was ich fast täglich hier zusammentrage ist ein Teil des Spiegels meines inneren Entwicklungsprozesses. Daran möchte ich andere teilhaben lassen.

Nicht nur Themen zum Umgang mit Krankheit sollen diese Seite beleben, es sollen alle Themen sein, die mit einer neuen Meinungsbildung aufgearbeitet werden müssen, denn das Leben enthält in jedem Thema immer alle Elemente. Es gibt nicht nur Gut und Böse, in jedem Guten ist auch etwas Böses und umgekehrt. Meine Erkenntnis ist, dass der Mensch nahezu alles Bisherige in Frage stellen muss und das immer wieder, wenn es nötig ist – und es ist nötig an einem Punkt, an dem wir nicht weiterkommen. Und dieser Punkt ist meines Erachtens im Wesentlichen erreicht. Im Grunde wissen wir nur, dass wir nicht viel wissen und das wenige davon, müssen wir immerzu auf’s Neue auf den Prüfstand stellen. Das macht das Leben aus, nicht Bequemlichkeit, Traditionen oder Gewohnheiten, all das endet im Tod.

So wie es kein Gut und kein Böse gibt, so gibt es auch keinen Anfang und kein Ende. Das sind nur Begriffe, mit denen man uns zu einem monokausalen Denken bringen wollte, um uns manipulierbar zu machen. Schauen wir in Staat, Kirche und Wirtschaft und hören wir genau hin, was man dort verlauten lässt. Es sind die gebetsmühlenartigen Polarisierungen, die unsere göttliche Kreativität benebeln sollen. Denn diejenigen, die so reden und glauben manipulieren zu müssen, das sind die wirklich Bedürftigen auf dieser Welt. Jeder Penner, der sich sein Brot aus einer Mülltonne holt, übernimmt jeden Tag mehr Verantwortung für sein Leben – ohne anderen zur Last zu fallen!

Anregungen von euch, eure konstruktive Kritik ist daher willkommen. Mailt mich gern an über die Adresse im Impressum oder postet eure Kommentare.

Als ich im Januar 2007 von einen auf den anderen Tag schwer krank wurde und dann im April die Diagnose „Multiple Sklerose“ erhielt, brach für mich eine Welt zusammen. Ich hatte genau dieses düstere Bild von einer Krankheit, die ja laut Schulmedizin nicht heilbar sei. Ich machte die Ohnmacht durch, die vermutlich zunächst die meisten erleben, die sich so einer Diagnose gegenüber gestellt sehen.

Nach dieser Diagnose war ich nicht mehr der, der ich vorher einmal war, denn ich erlebte auf einmal als Kranker in einer vollen Breitseite, wie abgrundtief verlogen unserer Gesellschaft ist. Nicht, dass ich zuvor hoffnungslos naiv gewesen wäre, doch die Intensität, mit der ich mein Weltbild nochmals zurecht rücken musste, um überleben zu können, war recht heftig. Mir wurde mit einem Mal klar, dass ich, um gesund zu werden, in kürzester Zeit ein enormes Wissens- und Erfahrungskompendium aufzubauen hätte, um halbwegs in der Gegenwart anzukommen und auf dieser Basis einen neue, realistischere Einschätzung meiner ÜBER-lebenschancen vorzunehmen. LEBEN stand damals noch auf einem anderen Blatt.

Zunächst hatte ich mich um meine körperliche Gesundheit zu kümmern. Mein größtes Problem war, mich nicht noch weitere Male von unfähigen Ärzten fehlbehandeln lassen. Doch dazu musste ich in bestimmten medizinisch-fachlichen Bereichen, z. B. Toxikologie oder Entgiftungstherapien) ein Wissen vorhalten, mit dem die mir zugänglichen Ärzte nicht konkurrieren konnten. Das ist auch der Grund, dass es im Sektor „alternativer“ Heilmethoden soviele Nieten gibt, weil sie über soviel Halbwissen verfügen, denn vielen von Ihnen haben keine Skrupel zu behandeln. Wenn es dem Patienten dann dadurch schlechter geht, – nachweisen lässt sich das a) nur schwer und b) wird der vielleicht schwer bettlägerige Patient dann körperlich oder nervlich nicht in der Lage sein ein Beweisverfahren anzustrengen.

Dass für mich jede Leichtigkeit des Seins verschwunden war, könnt ihr euch vielleicht vorstellen. Diese musste ich mir erst mühselig neu erarbeiten. Dazu war es nötig, mein Weltbild neu zu konstruieren, denn in der Zeit als ich versuchte, mit Hilfe unseres „Gesundheitssystems“, das den Namen nicht verdient!, gesund zu werden, stellte ich mit Entsetzen fest, dass nicht einmal diejenigen, die am Tag tausende von Euro verdienen, es schaffen gesund zu werden, denn die Wahrheit wie was läuft ist für alle verborgen Ja, es stimmt, selbst die meisten Ärzte wissen gar nicht, welchem System sie seit Jahrzehnten dienen. Wie sollte ich also, als „Normalbürger“ dies jemals schaffen? Ein guter Grund, die Flinte ins Korn zu werfen. Doch ich habe mir geschworen, diesen Betrug, der an mir und der Menschheit begangen wurde und jeden Tag begangen wird, schonungslos aufzudecken und ‚Ross und Reiter‘ beim Namen zu nennen!

In den Jahren danach bin ich in eine schwere, sehr tiefe persönliche Krise geraten, an der ich nicht nur manchmal am Ende einer Sackgasse fühlte und schon fast jede Hoffnung aufgegeben hatte. Ich danke Gott dafür, dass ich mit einem sehr starken Überlebenswillen ausgestattet worden bin. Nur so war es mir möglich, jedes Jahr tausende Stunden an Recherchen anzustellen, um dabei zunächst festzustellen, dass die Welt in der ich bislang lebte eine nahezu perfekte Illusion gewesen ist. Ich bin der Ansicht, dass dies auch für den Großteil der Bevölkerung aller Industriestaaten gilt. Die Illusion ist eben so perfekt organisiert, dass man sie -wenn man in ihr aufgewachsen ist- nicht sehen kann. Schlimm auch zu sehen, wie im Grunde fast alle Menschen von diesem „Virus“ befallen sind.

Diese niederschmetternde Erkenntnis war schwer zu verdauen und verstärkte meine Krise und die Schwierigkeit einen Ausweg aus dieser regelrechten Falle zu finden. Vorallem war die Unbekümmertheit der Leute für mich schwer erträglich, mit der viele ganz offensichtlich in ihr tiefstes Unglück liefen. Eine weitere Erfahrung war die Erkenntnis, welchen immensen Aufwand der Mensch für die Verdrängung dieser Tatsachen jeden Tag aufwendet, weil er fest in seinem Irrglauben ist, er selbst sei zu schwach, diese seine kleine eigene Welt zu verändern. Um das erfolgreich zu meistern, müssen wir eines aber zunächst lernen: zu fühlen. – Wer nicht fühlt, der verdrängt, wer aber fühlt der verarbeitet und kann im Anschluß einen Neuanfang wagen, weil er durch die Verarbeitung sich seiner selbst erst bewußt geworden ist. Nicht zu fühlen bedeutet im Umkehrschluss, seine Gefühle und damit schließlich sich selbst zu leugnen. Ein von unseren Bezugspersonen in frühester Kindheit antrainiertes und erwartetes Verhalten, was großen Schaden an unserem Emotionalen Körper angerichtet hat. Wenn man dies einmal bemerkt und erkennt, hat man erst die Möglichkeit neu zu lernen, wie das Leben nun wirklich funktioniert und dadurch selbst im hohen Alter eine wunderbare Erfahrung zu machen, sich als derjenige zu erleben, der man wirklich ist und nicht die perfekte Illusion von einem Menschen zu leben, der man immer glaubte, für andere sein zu müssen. Wilhelm Reich sprach von der Falle, deren Ausgang man erst nehmen kann, sofern man ihn überhaupt erkannt hat. Unser Über-Ich ist als Kontrollinstanz unserer Psyche im Kindesalter geprägt worden. Ich weiss, dass die meisten Menschen es versäumen ein Update zu fahren, denn sie wollen den Schmerz meiden. Diese Leugnung führt zu Energieblockaden in unserem physischen Körper, die wiederum zu schweren chronischen System-Krankheiten und Krebs führen und schließlich zum Tod. Letztlich kann man sagen, dass jede Unehrlichkeit der Anfang unseres Endes ist, denn Lüge führt in einen Abgrund der mit authentischem Leben nichts gemein hat.

Mir ist klar, dass diese Ohnmacht über die von oben erwartete Unbewußtheit heutzutage im Grunde jeder erlebten muss, der in eine Krise gerät, denn aus dem System unserer kapitalistischen Gesellschaft heraus Hilfe zu erwarten ist Zeitverschwendung. Zudem führt unsere passive Haltung dazu, dass wir es unterlassen usnere Kompetenzen zu stärken. Aber genau darauf kommt es an. Meine Krankheit ist nicht immer angenehm aber ich möchte die Entwicklung, die ich aufgrund der damit verbundenen Krise genommen habe, nicht mehr missen. Sie hat mich zu einem erheblich reiferen, verantwortungsvollen, klarer denkenden Menschen gemacht, dem heute oft sehr schnell deutlich wird, was er ändern kann, ja sogar muss, was unvermeidlich ist, was und was nicht geändert werden kann oder so belassen werden sollte und die Fähigkeit hier die nötigen Prioritäten zu setzen. Dies erfordert immer auch erst ein Versuchen. Über die Fehler wird man aber schließlich treffsicherere Handlungsweisen entwickeln können. Daher sind Fehler sehr hilfreiche Begleiter.
Die Ansicht des Mainstreams, Fehler dürften nicht passieren, zeigen nur auf, auf wie wenig gelebte lebendige Praxis wir nur noch zurückgreifen können und wie sehr hier wieder die Manipulation im Spiel ist, uns glauben zu machen Fehler gehörte nicht zum Leben dazu. Im Vergleich zu unseren Urgroßeltern lässt der überwiegende Teil unserer Bevölkerung eigene innere Werte, die sich auf Lebenserfahrungen gründen, vermissen. Wir sind ein Volk von Besserwissern, aber nicht von Besser-Erfahrenen. Das ist der Grund, weshalb wir uns so sehr auf Äußerlichkeiten fixieren, denn innere Werte haben wir kaum noch zu bieten, sie wurden bei den wenigsten von uns ausreichend trainiert. Wenn wir von uns glauben, innerlich ein hoffnungsloser Krüppel zu sein, dann versuchen wir unser schwaches Selbstbild durch Äußerlichkeiten aufzupolieren. Die Betonung liegt auf „hoffnungsloser“. Denn ein Mensch, der sich selbst etwas zutraut kann nicht „hoffnungslos“ sein.

Und wieso haben wir soviel oder sowenig Angst vor dem Tod? Wenig Angst vor dem Tod haben vielleicht jene, die sich ohnehin als wertlos betrachten.
Viel Angst vor dem Tod haben vielleicht die, die im Stillen wissen, was sie tun könnten, wenn sie nur wollten. Wenn wir an unserer Selbstsicherheit arbeiten, dann können wir ein erfülltes Leben leben. Eine Erfüllung in unserem irdischen Leben bringt uns auf einen neue Erfahrungsstufe. Ohne Erfüllung müssen wir, wie wir es aus der Schule kennen, zwangsläufig eine oder mehrere „Ehrenrunden“ drehen.

Ich lade dich herzlich ein auf meiner Seite nach Informationen zu suchen, die dir weiterhelfen können. Für Fragen, Veränderungen und Anregungen bin ich offen. Bitte einfach eine Mail an mich senden.

Herzliche Grüßen

Nikolaus Hähnel

Kerken, den 11.02.2013

EDIT: 13.03.2013

Ein guter Berater ist unser Tod. Wer Carlos Castaneda’s Bücher kennt, der weiss, dass dies eine Weisheit seines Lehrers war, einem alten Yaqi-Indianer. Wenn wir uns unseren Tod vergegenwärtigen, dann können wir frei von Emotionen klar Denken, Handeln und auch Fühlen, weil uns, und das ist ausschlaggebend, unsere Endlichkeit auf Erden vor Augen geführt wird.

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Text überarbeitet am 04.09.2013